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UNSERE LEISTUNGEN

Wir haben ein breites Spektrum an Leistungen, von Schwangerschaft bis zu Wechseljahresbeschwerden. Gerne Informieren wir Sie auch über Infektionen und Erkrankungen, Vorsorgeuntersuchungen, Verhütung und Ultraschall.
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Krebsvorsorge

Frühzeitige Erkennung schützt

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Familienplanung

Alles zur Verhütung

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Schwangerschaft

Alles zur Schwangerschaft

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Impfungen

Frühzeitig schützen

WEITERE LEISTUNGEN

Hier finden Sie weitere Leistungen, die wir Ihnen bieten.
  • Wechseljahresbeschwerden
  • Scheideninfektion
Wechseljahresbeschwerden

Beschwerden in den Wechseljahren:

Die Hormonproduktion der Eierstöcke beginnt – von Frau zu Frau unterschiedlich – etwa ab dem 35. Lebensjahr nachzulassen, bis mit etwa 50 Jahren der Hormonspiegel sich auf einem niedrigen Niveau stabilisiert. Diese Umstellung führt nicht in jedem Fall zu Beschwerden, viele Frauen klagen jedoch über Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Austrocknen der Scheide, depressive Verstimmungen und körperlichen sowie geistigen Leistungsabfall.

Die Sexualhormone wirken nicht nur an den Geschlechtsorganen, sondern an fast allen Organen des gesamten Körpers. Dies erklärt, warum chronische Erkrankungen wie Arteriosklerose und Osteoporose bei Frauen erst beginnen, wenn ein Hormonmangel vorliegt. Leider machen aber gerade diese Erkrankungen, die häufig und mit immensen Kosten für das Gesundheitssystem auftreten, im Frühstadium kaum Beschwerden.

Unsere Aufgabe ist es, Sie in der Umstellungsphase zu beraten. Diese besteht aber nicht grundsätzlich in der Verordnung von Hormonpräparaten, sondern umfasst auch so unterschiedliche Möglichkeiten wie psychologische Betreuung und der Empfehlung von pflanzlichen Medikamenten.

Was können Sie selbst tun?

Fitness und Bewegung. Bewegen Sie sich genügend an der frischen Luft. Gehen Sie z.B. spazieren, machen Sie eine Radtour, Yoga oder einfach den Sport, auf den Sie Lust haben. Körperliche Bewegung stärkt die Knochen, das Herz und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Die darauf folgende natürliche Müdigkeit wird Ihnen eine gute Nachtruhe bescheren.

Die Hormonbehandlung bei Wechseljahresbeschwerden ist leider in den letzten Jahren in Verruf geraten, da ihr eine Zunahme von Brustkrebs angelastet wird. Die Untersuchungen, aus denen diese Ergebnisse stammen, sind von maßgeblichen Hormonexperten kritisiert worden, da häufig übertriebene oder gar falsche Angaben über das tatsächliche Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, gemacht wurden. Leider ist diese Entwarnung nicht im Entferntesten so in den Medien verbreitet worden, wie die Berichterstattung um die angeblichen Gefahren. Tatsache ist, dass jede Frau, die eine Hormonbehandlung braucht, diese auch durchführen kann. Dabei gilt, wie bei anderen Medikamenten auch: so wenig wie möglich und nur so lange wie nötig. Wir werden Sie ausführlich und kompetent beraten, was für Sie die beste Lösung sein kann.

Wenn die unnötige Furcht vor einer Hormonbehandlung durch eine vernünftige Beratung vermieden werden kann, wird es möglich sein, Frauen besser vor den Folgen einer Osteoporose oder vor den Risiken einer Arteriosklerose (Herzinfarkt, Schlaganfall) zu schützen.

Scheideninfektion

Scheideninfektion:

Ein unangenehmer Juckreiz

Entzündungen der Scheide sind eine der häufigsten Ursachen, einen Frauenarzt aufzusuchen.
Die üblichen Symptome sind quälender Juckreiz, Rötung und vermehrter Ausfluß, die in erster Linie an eine Scheidenpilzinfektion denken lassen. Es ist allerdings zu wenig bekannt, dass andere – meist bakterielle Erreger – ähnliche Beschwerden auslösen können (neben anderen, die so genannte bakterielle Vaginose oder Aminkolpitis). In solchen Fällen ist natürlich eine Behandlung „auf Verdacht“ unsinnig und eventuell sogar gefährlich: aus verschleppten, weil nicht richtig behandelten Infektionen können durchaus Folgeerkrankungen der Gebärmutter und der Eileiter entstehen.

Der auslösende Erreger kann mit einer gynäkologischen Untersuchung und einer mikroskopischen Befundung meist sofort erkannt werden. In manchen Fällen ist ein Abstrich sinnvoll, der im Labor ausgewertet wird, um gezielt die auslösenden Bakterien zu finden und zielgerichtet zu behandeln.

Die Behandlung:

Eine Behandlung wird in Form von Salben, Scheidenzäpfchen oder Tabletten durchgeführt. Eine Partnerbehandlung ist nur in seltenen Fällen notwendig (ein Pilz ist keine Geschlechtskrankheit!).
Bei Frauen mit ständig wiederkehrenden Entzündungen sollte an eine Immunschwäche, an Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder einen Vitalstoffmangel gedacht werden. Neben der Behandlung einer eventuellen Grunderkrankung raten wir in solchen Fällen eine Ernährungsberatung an.

  • Blasenschwäche
  • Menstruationsstörungen
Blasenschwäche

Blasenschwäche – das geheime Leiden:

Ein häufiges Problem

Viele leiden darunter, darüber reden will kaum jemand: die schwache Blase ist ein Problem, das sich durch alle Altersklassen zieht. Ob es ein häufiger Harndrang („Reizblase“) ohne unwillkürlichen Urinverlust oder die „Undichtigkeit“ beim Husten, Lachen oder Niesen ist: jede betroffene Frau leidet sehr stark unter diesem Problem. Eine Bindegewebsschwäche aufgrund erblicher Faktoren oder eine überdehnung des Beckenbodens durch häufige Geburten tragen jedoch in vielen Fällen zu den Beschwerden bei.

Wer hilft?

Der erste Ansprechpartner bei Blasenproblemen ist häufig der Frauenarzt. Zu ihrer Abklärung sind in jedem Fall eine sorgfältige gynäkologische Untersuchung mit Abstrich und Urin-Untersuchung erforderlich. Eine Zusammenarbeit zwischen Gynäkologen und Urologen ist in der Regel sinnvoll, da eine Blasenspiegelung und die Blasendruckmessung (so genannte urodynamische Untersuchung) helfen, die jeweils angemessene Behandlung zu finden.

Behandlung

Als Therapie bei Blasenschwäche kommen oft Medikamente in Betracht, die die Spannung des Blasenmuskels regulieren. In vielen Fällen ist eine Beckenbodengymnastik sinnvoll, die jedoch unter fachkundiger Anleitung erlernt werden sollte. Eine weitere, viel versprechende  Behandlungsmöglichkeit besteht in der Verordnung eines Gerätes zur Elektrostimulation (TENS, Bio-Feedback). In den letzten Jahren sind eine Reihe neuerer, wenig belastender operativer Maßnahmen entwickelt worden, die in Betracht kommen, wenn andere Methoden nicht helfen. Hierbei werden in der Regel Kunststoffbänder so eingelegt, dass ein normaler Verschluss der Harnröhre erreicht wird. Eine Entfernung der Gebärmutter ist nur selten erforderlich.

Auch wenn Ihnen das Thema „Blasenschwäche“ peinlich ist: sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen weiter!

Menstruationsstörungen

Menstruationsstörungen:

unregelmäßige Blutungen

Störungen der Regelblutungen sind vielfältig: zu stark, zu oft, zu selten,… meistens haben sie harmlose Ursachen, wie z.B. Stress, Gewichtsveränderungen oder Klimawechsel. Ansonsten kommen Hormonstörungen, eine noch nicht erkannte Schwangerschaft oder Einnahmefehler hormoneller Präparate in Frage. In seltenen Fällen können aber auch ernste Erkrankungen dahinter stecken, die weitergehende Untersuchungen notwendig machen.

Bei länger anhaltenden Regelstörungen können schwerer wiegende Probleme auftreten. Kommen Sie in solchen Fällen frühzeitig zu uns in die Frauenarztpraxis. Bei der Beurteilung hilft ein Regelkalender, in dem der Zeitpunkt von Blutungen notiert wird.

Hormonstörungen

Hormonstörungen können in nahezu jedem Alter auftreten, sehr häufig sind sie in der Pubertät oder in den Wechseljahren. Ebenso eine Reihe von Medikamenten können verantwortlich sein. Aber auch psychische Probleme, Rauchen, Schilddrüsenstörungen etc. können eine Rolle spielen. Denkbare Folgen sind neben den Regelstörungen eine Einschränkung der Fruchtbarkeit (unerföllter Kinderwunsch), Haarwuchsprobleme und Akne, bei länger anhaltender Funktionsstörung der Eierstöcke ein vorzeitiges Eintreten der Wechseljahre mit der Gefahr einer Osteoporose.

In manchen Fällen ist es sinnvoll, durch eine Hormonuntersuchung zu klären, ob eine Störung der Hormonproduktion vorliegt, um ggf. eine Behandlung einleiten zu können.

Frauenarztpraxis Dr. Rüther-Scholte

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